Die Geschäfte sind leer und die Fußgängerzonen öde. Wo früher viel Leben hauste, fegt mittlerweile nur noch der Wind durch die Gassen. Vor fast über einem Jahr hat die Corona-Pandemie alles lahmgelegt. Dabei ist das Aussterben der Innenstädte nicht allein auf den Lockdown zurückzuführen.
Künstliche Intelligenz ist ein wesentliches Thema in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft. Es herrscht Einigkeit darüber, dass im Rahmen der Digitalisierung der Unternehmen KI eine herausragende Rolle einnehmen wird.
Der Staat hielt in den vergangenen Monaten mit scheinbar bodenlosen Taschen die Wirtschaft am Laufen. Das Mitspracherecht der Bundesregierung wächst mit jeder Unternehmensbeteiligung. Aber kann das Konzept langfristig funktionieren?
Mit diesen und vielen ähnlichen Formulierungen sehen sich in unserer heutigen Zeit immer mehr klein- und mittelständische Unternehmer*Innen konfrontiert. Die wichtigsten Fragen in diesem Zusammenhang sind dabei: Wie und in welchen Unternehmensbereichen kann ich meine Firma überhaupt digitalisieren?
Remote ist in. Digitalisierungspropheten überschlagen sich gerade mit dem Lob der neuen digitalen Möglichkeiten. Die Unternehmen würden über Telefonkonferenzen und Zoom-Meetings auf gleichem Niveau wie vorher laufen und Manager kokettieren gerne mit ihrem neuen legeren Führungsstil vom Wohnzimmertisch und lamentieren, wie rückschrittlich das ständige Fliegen über den Atlantik doch war.
Hand aufs Herz! Lieben Sie Ihre Zukunft? Oder haben Sie Angst vor ihr? Ich bin immer wieder verblüfft, wie viele Menschen bei dieser einfachen Frage ins Grübeln kommen. Es ist regelmäßig der Abschluss meiner Vorträge, wenn ich dem Publikum die Frage nach ihrer eigenen Verantwortung stelle. Die Weisheit hinter der Frage ist simpel: Zukunft ist nicht gut oder schlecht.
Online-Übersetzer, Newsfeed, Chatbots: Fast jeder nutzt künstliche Intelligenz. Trotzdem haben viele Unternehmen Schwierigkeiten, lernende Systeme im Betrieb zu implementieren. Selten hapert es dabei an der Technik. Damit KI und Mitarbeiter zur Symbiose werden, sind besonders menschliche Skills gefordert.
Immer mehr Verbraucher ziehen Bots einem menschlichen Berater und Verkäufer vor, so die Studie des Capgemini Research Institute. Das gilt besonders für die Suche nach neuen Produkten und Services oder für Fragen nach dem Kauf.